Das Fest des Friedens, der Freude, der zuckerigen Plätzchenkrümel im Mundwinkel, der Vorfreude auf Geschenke und Urlaubszeit, der Lichter, der brennenden Kerzen, der umgekippten heißen Teetassen, der Verbrennungen und Verbrühungen – ganz schnell kann aus großer Vorfreude das große Drama werden das den Alltag für lange Zeit bestimmt: Besonders für die Kleinsten unter uns ist die Gefahr am größten. Sie können noch nicht einschätzen welche Schäden die hübsch tanzende Flamme auf dem Adventskranz verursacht, sie wissen noch nicht um die Folgen einer am glitzernden Tischtuch heruntergezogenen frisch gebrühten Kanne Früchtetee. Schnell landet die Kinderhand auf der heißen Herdplatte im Versuch von der dort schmelzenden Schokolade zu kosten.
Experten schätzen, dass sich etwa 60% aller dieser Unfälle durch Aufklärung vermeiden lassen (Quelle: www.paulinchen.de) Jedes Jahr werden ca. 30.000 Kinder und Jugendliche in Deutschland wegen Verbrennungen und Verbrühungen ärztlich behandelt – davon sind die Verletzungen von ca. 7.500 davon so schwer, dass sie im Krankenhaus behandelt werden müssen. Jedes Kind ist eines zu viel.Paulinchen e.V. ist die Initiative für brandverletzte Kinder und Jugendliche die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Kinder durch Aufklärung vor Verbrennungen und Verbrühungen zu schützen und im Falle des Falles als Ansprechpartner da zu sein, zu vermitteln und zu helfen.
Der 07. Dezember ist „Tag des brandverletzten Kindes“ der die dringend nötige Aufmerksamkeit auf das Thema lenkt. Liebes Team von Paulinchen - Initiative für brandverletzte Kinder e.V., gerne möchten wir Euch wieder unterstützen und werden eine Spende von 1.000 Euro überweisen für Eure so wertvolle und wichtige Arbeit. Vielen Dank für Euren unermüdlichen Einsatz!