17.-27. August 2017: Das zehnjährige Jubiläum der „<link http: www.phaenomenale.com external-link-new-window external link in new>Phaenomenale“
Das phaeno Wolfsburg ist Deutschlands einzigartige Experimentierlandschaft: Die Welt der Phänomene – Staunen, Experimentieren, Lernen. Jung und Alt. Ein philosophierender Roboter als Portier, Wolkenringe selbst erzeugen, einen 6 Meter hohen Feuertornado aus nächster Nähe bestaunen, die Gleichgewichtssinne im ‚Verrückten Salon‘ herausfordern, Schwingungen sichtbar machen, magnetische Skulpturen erschaffen: Nur einige der 350 Phänomene, die sich im phaeno Wolfsburg erleben lassen.
Bis 11. Februar 2018 werden darüber hinaus in 30 zusätzlichen Experimentierstationen in der Sonderausstellung „Manometer – Die unglaubliche Ausstellung über Deinen Körper“ die Leistungen unserer Organe erlebbar gemacht. Springen, schreien, reagieren: Hier lassen sich nicht nur die Funktionsweisen verstehen, sondern auch die eigenen Fähigkeiten einschätzen. Empfinden wir eine Minute immer gleich lang? Wer kann Gewichte und Maße richtig einschätzen? Wie landet man sanft wie eine Katze?
Zu einem spektakulären Gesamterlebnis wird der Besuch durch die einzigartige Architektur.
Zitat <link www.phaeno.de external-link-new-window external link in new>www.phaeno.de : „Das phaeno zählt laut der britischen Tageszeitung <link https: www.theguardian.com artanddesign oct architecture external-link-new-window external link in new>THE GUARDIAN zu den 12 bedeutendsten modernen Bauwerken – u.a. neben dem Empire State Building in New York oder der Oper in Sydney. Das einzigartige Gebäude ist der erste große realisierte Entwurf der Pritzker-Preisträgerin <link http: www.zaha-hadid.com architecture phaeno-science-centre external-link-new-window external link in new>Zaha Hadid“.
Nach vierjähriger Bauzeit konnte ein internationales Team die Planungen in die Realität umsetzen und damit Technikgeschichte schreiben:
Der imposante Bau beeindruckt durch seine avantgardistische Formensprache und bietet flexible Nutzungsmöglichkeiten. Die bis dahin bestehenden Grenzen des technisch machbaren wurden mithilfe modernster Baustoffe überschritten, und dadurch ein Gebäude voller Krater, Höhlen, Terrassen und Plateaus gebildet – ein bauliches Abenteuerland voller Kraft und Dynamik. Sanfte und fließende Verläufe werden durch schroffe und kantige Partien gebrochen und erschaffen eine bewegte Landschaft, durch die der Besucher seinen eigenen Weg entdecken kann.
Der Außenraum geht in den Innenraum über und umgekehrt, getragen wird der Ausstellungsbereich von zehn sogenannten Cones. Diese beinhalten unter anderem Eingangsbereich, Shop und Gastronomie sowie Bereiche der Experimentierlandschaft: Wissenschaftstheater, Ideenforum und Werkstätten.
In der Fassade sorgen rautenförmige Fensterelemente für Licht und Luft:
33 HAHN Lamellenfenster Typ S9-iVt-05 wurden in der zur Stadt gerichteten Fassade eingesetzt, weitere 30 HAHN Lamellenfenster gleichen Typs befinden sich – liegend eingebaut – innerhalb der Deckenräume und –abtrennungen im Inneren der Ausstellung.
12 zusätzliche HAHN Lamellenfenster in einer ebenfalls auf dem S9-iVt-05 basierenden Sonderkonstruktion wurden im Eingangsbereich und der Verwaltung verbaut:
Zur Außenseite geneigt, mit vertikal drehenden Lamellen in unterschiedlichen Farben passen sie sich der ausgefallenen Formsprache des Gebäudes an und tragen damit ihren Teil dazu bei, dass das „außerirdische Wunderding“ von Zaha Hadid in die Realität umgesetzt werden konnte.